Willkommen bei der Schulsozialarbeit Saanen

Die Schulsozialarbeit Saanen bedient 14 Schulstandorte in der Region Saanenland-Obersimmental. Wir sind ein Team von sechs Schulsozialarbeitenden.

Wir arbeiten nach folgenden Grundsätzen:

• Das Angebot ist freiwillig und kostenlos.
• Das Wohl des Kindes, Fähigkeiten, Ressourcen und Kompetenzen stehen im Zentrum des Handelns.
• Der Fokus der Beratung liegt in der Zukunft, auf positiven Veränderungen und Möglichkeiten.
• Einhaltung der beruflichen Schweigepflicht.
• Die hilfesuchende Person bestimmt, was hilfreich ist und sie weiterbringt.

Die Schulsozialarbeit (SSA) ist eine neutrale und unabhängige Beratungsstelle in den Schulen. Sie unterstützt bei sozialen Fragen, Problemen und Krisen. Sie begleitet Kinder und Jugendliche im Prozess des Erwachsenwerdens, unterstützt sie bei der Lebensbewältigung und fördert ihre Kompetenzen zur Lösung von persönlichen oder sozialen Problemen im schulischen oder familiären Kontext. Sie fördert die Integration der Kinder und Jugendlichen in der Schule, unterstützt die Zusammenarbeit mit Lehrpersonen und Eltern, vernetzt sich mit Fachstellen und unterstützt bei der Früherkennung von sozialen Problemen im schulischen Kontext.

Einen sehr guten Einblick in die Schulsozialarbeit der "SSA Saanen" bieten die folgenden 3 Videos, die 13 Blickwinkel auf die Schulsozialarbeit bieten:

Die Massnahmen Regelschule (MR) sind im Obersimmental in einem Gemeindeverband mit Boltigen, Lenk, St Stephan und Zweisimmen organisiert.
Sie umfassen den Spezialunterricht in folgenden Kompetenzbereichen:

• Integrative Förderung (IF)
• Logopädie (Logo)
• Psychomotorik (PM)
• Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
• Begabtenförderung (BF)

Über den unten stehenden Button erfahren Sie mehr zum Spezialunterricht der MR Obersimmental:

Haben Sie Fragen zum Spezialunterricht der MR Obersimmental, dann melden Sie sich bitte ungeniert bei:

MR Obersimmental
Schulleitung
Sophie Bernhard
Schulstrasse 4
3770 Zweisimmen

E-Mail: slibem@volksschule-zweisimmen.ch

Die Grundlage für möglichst effizientes Lernen ist, dass man sich wohl fühlt. Damit Lernen auch an unserer Schule gelingt, muss sich möglichst jeder wohl fühlen können. Das Projekt SIG unterstützt und hilft uns Lehrpersonen, ein positives Klassen- und Arbeitsklima aufzubauen.
Ziele

Das Projekt SIG soll die Lehrpersonen für folgende Situationen fit machen:
- Positives Klassenklima aufbauen und erhalten
- Konflikte erfolgreich entschärfen
- Wirksame Verhaltensänderung erzielen
- Erfolgreicher Umgang mit disziplinarischen Herausforderungen
- Ungünstige Gruppendynamiken (z.B. Mobbing) erkennen und entschärfen
- Kindeswohlgefährdung wahrnehmen und richtig handeln
- Folgekosten von aufwändigen Abklärungen, Schulwechseln usw. vermeiden

An folgenden Zielen arbeiten wir mit den Schülerinnen und Schülern. Sie lernen...
- Strategien zu entwickeln, damit sie Konflikte möglichst selbständig lösen können.
- ihre eigenen Grenzen und die Grenzen anderer wahrzunehmen und zu respektieren.
- mit Provokationen deeskalierend umzugehen.
- ihren inneren Schiedsrichter wahrzunehmen und auf ihn zu hören.

Ausserdem:
Das Projekt fördert die Mitarbeit in der Gesellschaft, es hilft, die Schülerinnen und Schüler zu aktiven Bürgern zu erziehen, die sich für und in der Gesellschaft einsetzen.

Falls Sie weitere Informationen zum Projekt SIG in Erfahrung bringen möchten, besuchen Sie doch die Homepage des Projekts www.sig-online.ch.

Unten stehend finden Sie eine Infobroschüre und ein Video, die das Projekt SIG noch weiter vorstellen:

„Die Schule müsste anerkennen, dass sie nicht für alle Schülerinnen und Schüler und nicht für jede Altersgruppe der geeignetste Ort ist, um tatsächlich zu lernen.“ 

Entsprechend dem oben stehenden Zitat bietet unsere Schule seit 2019 das Schulprojekt „FLY“ an. FLY ist ein erprobtes Sozialprojekt, in dem Jugendliche mit jüngeren Kindern zusammenarbeiten. Die Jugendlichen besuchen während 1-2 Semester einmal pro Woche während zwei bis vier Lektionen eine Partnerklasse (Kindergarten oder 1./2. Klasse).

FLY bedeutet für die Jugendlichen...
- eine Gelegenheit, ausserhalb des Schulunterrichts wichtige Erfahrungen zu sammeln und Verantwortung zu übernehmen.
- sich als FLY Praktikantin/FLY Praktikant in einer lebensnahen Situation zu bewähren.
- Kompetenzen zu zeigen und zu entwickeln, welche im Berufsleben oder in weiterführenden Schulen gebraucht werden.
- die eigenen Stärken kennenzulernen und Selbstvertrauen zu gewinnen.
- eine unterstützende Vorbereitung für die Berufswahl.

Falls Sie weitere Informationen zum Projekt "FLY mit Rückendwind" in Erfahrung bringen möchten, besuchen Sie doch die Homepage des Projekts www.flymitrückenwind.ch.

Über den unten stehenden Button können sie den Projektbeschrieb der Schule von "FLY mit Rückenwind" genauer ansehen:
Projektbeschrieb der Schule

Weiter finden Sie unten stehend Artikel aus der Zeitschrift "Bildung Schweiz", einen Beitrag aus dem Regionaljournal und ein Video zum "FLY mit Rückenwind", worin das Projekt näher vorgestellt wird:
Artikel Bildung Schweiz

Der Beitrag des Regionaljournals beginnt ab 10:50 Minuten...

Und hier das Video zum Projekt "FLY mit Rückenwind":

Wie Mädchen und Jungen ihren eigenen Körper erleben und bewerten, hat grossen Einfluss auf ihr Selbstwert- und Lebensgefühl. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Gesundheit, Sexualität und Fruchtbarkeit kann nur dann gelingen, wenn junge Menschen dem Körper Achtung und Wertschätzung entgegenbringen.

„Nur was ich schätze, kann ich schützen“ ...ist der Leitgedanke des MFM-Projekts®.

In geschlechtergetrennten Tagesworkshops werden die 10-12-jährigen Mädchen und Jungen behutsam und altersgerecht in die Pubertät begleitet. Musik, farbenfrohe Materialien und aktives Mitmachen ermöglichen den Teilnehmenden das Lernen mit allen Sinnen, um körperliche und seelische Veränderungen während der Pubertät kennenzulernen und zu verstehen.

Unten stehend finden Sie eine Projektpräsentation und ein Video, die das MFM-Projekt noch weiter vorstellen:

Falls Sie weitere Informationen zum MFM-Projekt in Erfahrung bringen möchten, besuchen Sie die Homepage des Projekts www.mfm-projekt.ch.

win³ - drei Generationen im Klassenzimmer

win³ ist das erfolgreiche Generationenprojekt von Pro Senectute. Im ganzen Kanton Bern sind Seniorinnen und Senioren freiwillig in Kindergärten und Schulklassen aktiv.

Die Seniorinnen und Senioren verbringen zwei bis vier Stunden pro Woche in einer Klasse. Sie bilden mit den verantwortlichen Lehrpersonen Tandems und übernehmen entsprechend ihren Fähigkeiten und Interessen gemeinsam vereinbarte Aufgaben.

Der regelmässige Kontakt sensibilisiert alle Beteiligten für die unterschiedlichen Lebenswelten und fördert den Austausch und das Verständnis zwischen den Generationen.

Unten stehend finden Sie einen Flyer, der das win³-Projekt von Pro Senectute noch weiter vorstellt:

Falls Sie weitere Informationen zum generationenübergreifenden Projekt win³ der Pro Senectute in Erfahrung bringen möchten, besuchen Sie doch die Webseite des Projekts.

Die Schule Boltigen bietet ihren Schülerinnen und Schülern, die am Nachmittag Unterricht haben, während des ganzen Schuljahres (ausser in den Ferien und an Feiertagen) eine Mittagsbetreuung.

Während des Sommerhalbjahres stehen Mikrowellen zur Verfügung, um die mitgebrachten Speisen zu wärmen. Während des Winterhalbjahres bietet die Schule eine kostenlose Mittagsverpflegung an, für die man sich jeweils im 1. Schulquartal anmelden muss.

Bei Fragen und weiteren Auskünften zum Mittagstisch oder zur Mittagsbetreuung wenden Sie sich bitte an die Schulleitung der Schule Boltigen.

Seit April 2008 bietet die KiTA Obersimmental ein familienergänzendes, professionelles Betreuungsangebot in Zweisimmen an. Sie wird von dem Verein «Kindertagesstätte KiTA Obersimmental» nach kantonalen Richtlinien betrieben.

Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Region als Wohnort für Familien attraktiver zu machen und sowohl Müttern als auch Vätern die Chance zu geben, ihre Berufspraxis zu erhalten, um zum Familieneinkommen beizutragen.

• Die Kindertagesstätte steht allen Kindern offen und nimmt Kinder ab 3 Monaten auf (in der Regel bis zum Kindergarteneintritt).
• Die Aufnahme erfolgt unabhängig von Herkunft, Konfession, Nationalität und Einkommensverhältnissen.
• Der Vereinsvorstand / die Betriebskommission kann, wenn es die Betreuungsplätze zulassen, auch Kinder von Feriengästen aufnehmen. Der Betreuungsaufwand ist voll zu verrechnen. Der Vorstand setzt Tages- bzw. Halbtages-Pauschalen fest.

In der KiTA Obersimmental können 22 Kinder gleichzeitig betreut werden. Seit November 2010 gibt es in Lenk einen weiteren Standort.

Unten stehend finden Sie einen Präsentationsflyer der KITA Obersimmental:

Falls Sie weitere Informationen zur KITA Obersimmental in Erfahrung bringen möchten, besuchen Sie doch ihre Homepage www.kita-obersimmental.ch.